Das war die Europäische Mobilitätswoche 2024

Ihr habt mit bunten Aktionen nachhaltige Mobilität in die Tiroler Gemeinden gebracht. Ein Rückblick.

Von Radparaden, Mobilitätstagen und blühenden Straßen

Rund 85 Gemeinden, 30 Bildungseinrichtungen und 35 Betriebe/Vereine haben dieses Jahr in Tirol zum 23. Mal an der Europäischen Mobilitätswoche teilgenommen.

Von 16.-22. September haben vielfältige Aktionen bewiesen, wie viel Spaß Mobilität ohne Auto machen kann. Wir zeigen euch im Rückblick einige der bunten Veranstaltungen rund um nachhaltige Mobilität. Edgar war immer mit dabei und war neugierig auf die vielen Möglichkeiten, sich in Tirol umweltfreundlich fortzubewegen.

Gemeinsam zur Schule

Der Pedibus startete in vielen Gemeinden wieder – oder zum ersten Mal – durch. Gemeinsam sicher zur Schule!

Sichere Straßen für alle in Völs

Großen Anklang fand die Radparade in Völs: Klein und Groß setzten ein Zeichen für sicheren Radverkehr.

Frühstück für Umweltbewusste

Das AufBauWerk Bad Häring verteilte in Kufstein Frühstückssackerl an alle, die klimafreundlich unterwegs waren.

Aktionstag in Birgitz

Buntes Programm beim Aktionstag in Birgitz: Das Rote Kreuz gab Einblicke in seine Arbeit und zeigte vor, wie Erste Hilfe geleistet werden kann. Besucher:innen konnten auch Hörgeräte testen oder sich im Jonglieren probieren. Beim Radln mit dem Bürgermeister oder dem Straßenbemalen wurde nachhaltige Mobilität sichtbar.

Mit der Ticketaktion durch ganz Tirol

Drei Freundinnen und Freunde kostenlos in den Öffis mitnehmen: Das machten der Verkehrsverbund Tirol mit den Innsbrucker Verkehrsbetrieben möglich. Gemeinsam mit Edgar nachhaltig unterwegs waren Andrä Stigger, Geschäftsführer des Klimabündnis Tirol und René Zumtobel, Landesrat für Verkehr, Umwelt und Naturschutz.

Elektromobilitätstag in Zirl

Egal ob E-Autos, Lastenräder, Fahrräder, E-Scooter und Flo-Mobil – das alles konnten die Zirlerinnen und Zirler beim Elektromobilitätstag ausprobieren. Edgar begleitete auch eine interessierte Gruppe per Pedes durch Zirl beim Spaziergang mit dem Museumsverein Zirl. Dort erfuhr er einige Geschichten und Hintergründe des Zirler Fußwegenetzes.

Autofreier Tag in Reutte

Im Außerfern konnten Besucherinnen und Besucher Fahrräder reparieren lassen, damit sie auch nach der Mobilitätswoche klimafreundlich unterwegs sein können. Zudem wurden E-Autos getestet und tolle Preise beim Glücksrad verlost. Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt. Kinder trainierten das Radfahren im Parcours.

Wandern mit Ausblick

In Tux freuten sich viele über die Sternenwanderung mit Wortgottesdienst und herrlichem Panorama.

Zukünftig Zug fahren in Fritzens-Wattens

Der Bahnhof Fritzens-Wattens wird zukünftig barrierefrei sein. Während der Mobilitätswoche haben Interessierte die Baustelle besucht.

Platz für die Kinder

In Thaur sperrte die Kinderkrippe einen Teil des Straßenraums. So hatten die Kinder mehr und sicheren Platz zum Spielen.

Radparade in Wattens

Beim zweiwöchentlichen Gemeindemarkt ging es rund: Von dort aus startete eine bunte Radparade quer durch ganz Wattens. Fast einhundert Kinder und Erwachsene zeigten so den Wunsch nach einer gerechteren Verteilung im Straßenraum. Anschließend konnten die Fahrräder bei der kostenlosen Reparaturwerkstatt auf Vordermann gebracht werden. 

Blühende Straßen in Mils

Blumen und Schmetterlinge statt grauem Asphalt: Wo normalerweise Autos fahren, gehörte die Straße in der Mobilitätswoche den Volksschulkindern aus Mils. Mit ihren farbenfrohen Kunstwerken verschönerten sie die Schneeburggasse und zeigten so, dass der Platz im öffentlichen Raum nicht nur Autos gehören sollte.

Platz da für die nächste Generation

Das war das Motto der Kidical Mass. Organisiert vom SOS Kinderdorf und der Radlobby Tirol rollten Räder, Roller und Einräder durch Innsbruck. Begleitet von Seifenblasen und Musik zeigte die Aktion, wie schön umweltfreundliche Mobilität sein kann. Eltern konnten mit ihren Kindern sicher den Straßenraum für sich nutzen.

Nicole Korlath, Klimabündnis Tirol

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Nicole Korlath