Das 5. Tiroler Radvernetzungstreffen nutzten wie bereits im Vorjahr zahlreiche Gemeindevertreter:innen aus ganz Tirol, um mit den Verantwortlichen vom Land Tirol über ihre Ideen, aber auch die Schwierigkeiten zu sprechen, die mit dem Ausbau der Fahrrad- und Fußinfrastruktur einhergehen.  Speziell bei den Themen der Umsetzung von „Tempo 30“ auf Landesstraßen und bei der gemeindeübergreifenden Radwegplanung machten einzelne Gemeinderäte auf Schwierigkeiten in der Umsetzung aufmerksam.

Die positiven Auswirkungen von gut geplant und umgesetzten Radinfrastruktur-Projekten zeigte unter anderem Franziska Daetz vom Verkehrsverbund Tirol in ihrem Gastredebeitrag auf. Sie verwies auf Beispiele, wie die vor einem Jahr in Ötztal Bahnhof errichteten Fahrradabstellboxen, die bereits gut ausgelastet sind. Auch andernorts sind bereits weitere Abstellanlagen geplant. Vom Land Tirol gaben Martin Gassner von der Abteilung Mobilitätsplanung und Katharina Oppl von der Abteilung Landesstraßen und Radwege, einen Überblick über die StVO Novelle aus dem Vorjahr und gaben auch Auskunft über den Radweg in Matrei in Osttirol.