Als größtes Elektrotechnik-Unternehmen Westösterreichs mit 10 Standorten und knapp 600 Mitarbeitern setzt Fiegl + Spielberger ein starkes Zeichen für nachhaltiges Wirtschaften und übernimmt Verantwortung für den Klimaschutz. Gemeinsam mit einem interdisziplinären Team aus internen Fachkräften und dem Klimabündnis wurde ein Fahrplan entwickelt, der in den nächsten Jahren schrittweise umgesetzt wird.
„Innovation ist ein zentraler Bestandteil unserer DNA – das gilt auch für den Bereich Nachhaltigkeit. Mit cloudbasierenden Lösungen, die wir direkt an unserem Standort entwickeln, wollen wir nicht nur unsere eigenen Klimaziele erreichen, sondern auch unsere Kunden dabei unterstützen, ihre Nachhaltigkeitsziele zu verwirklichen,“ erklärt Mag. Johannes Thurner, Geschäftsführer Fiegl + Spielberger.
Ziel des Unternehmens ist es, eine Vorreiterrolle im Bereich nachhaltiger Wirtschaftspraktiken einzunehmen und so auch durch ein aktives Netzwerk zur Reduktion von Emissionen sowie zum schonenden Umgang mit Ressourcen beizutragen.
Klimaschutzlandesrat und Klimabündnis-Obmann René Zumtobel unterstreicht die wegweisende Bedeutung von Fiegl + Spielberger bei der Übergabe der Klimabündnis-Urkunde: „Mit dem Beitritt zum Klimabündnis bekräftigt Fiegl + Spielberger sein Engagement für eine nachhaltige Zukunft und zeigt, dass ökologisches Handeln und wirtschaftlicher Erfolg Hand in Hand gehen können. Innovative Tiroler Unternehmen wie dieses sind wichtige Partner im Kampf gegen den Klimawandel.“
Der Weg zum Klimabündnis-Betrieb beginnt mit einem Klimacheck, bei dem zentrale Bereiche wie Energie, Mobilität, Abfall, Beschaffung, Verpflegung, Wasser, Boden und Kommunikation analysiert werden. Ziel ist es, konkrete Maßnahmen zur Reduktion von Emissionen und zum schonenden Umgang mit Ressourcen umzusetzen.
Mit dem Beitritt zum Klimabündnis Tirol hat sich Fiegl + Spielberger einem starken Netzwerk angeschlossen: Neben den über 1.100 Klimabündnis-Gemeinden, haben sich österreichweit rund 1.700 Betriebe der Klimabündnis-Idee verschrieben, über 160 davon in Tirol. „Ein Klimabündnis-Betrieb muss nicht von vorneherein perfekt aufgestellt sein“, so Lisa Prazeller, stellvertretende Geschäftsführerin von Klimabündnis Tirol. „Uns ist wichtig, dass sich das Unternehmen ambitionierte Ziele setzt und unsere Idee mitträgt.“ Die Handlungsfelder dabei seien vielfältig: Vom Energiesparen und Abfalltrennen bis hin zur nachhaltigen Beschaffung von Büromaterial oder dem Mobilitätsverhalten der Mitarbeitenden. Nach vier Jahren erfolgt eine Evaluierung der Klimaschutz-Maßnahmen.