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Nur gemeinsam können wir die globalen Probleme an der Wurzel packen. Das Klimabündnis macht es seit vielen Jahren vor, wie globale Partnerschaften einen bedeutsamen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung und zum weltweiten Klimaschutz leisten.
Unterstützen wir gemeinsam die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs – Sustainable Development Goals), die auf UN-Ebene von 193 Ländern einstimmig angenommen wurden und einen noch nie dagewesenen Meilenstein in Richtung einer besseren Welt für ALLE darstellen.
SDG 1: Armut beenden
SDG 2: Kein Hunger
SDG 3: Gesundheit und Wohlergehen
SDG 4: Hochwertige Bildung
SDG 5: Geschlechtergerechtigkeit verwirklichen
SDG 6: Sauberes Wasser und Sanitärversorgung
SDG 7: Bezahlbare und saubere Energie
SDG 8: Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum
SDG 9: Nachhaltige Infrastruktur und Industrialisierung
SDG 10: Ungleichheit verringern
SDG 11: Nachhaltige Städte und Gemeinden
SDG 12: Nachhaltige Konsum- und Produktionsmuster
SDG 13: Maßnahmen zum Klimaschutz
SDG 14: Meere schützen
SDG 15: Landökosysteme schützen
SDG 16: Frieden und Gerechtigkeit verwirklichen
SDG 17: Globale Partnerschaft
Hintergrundinformationen
Die Vereinten Nationen (UN) leiteten unlängst im Sinne der nachhaltigen Entwicklung den größten Planungs- und Konsultationsprozess ihrer Geschichte ein. Mit dem Auslaufen der Milleniums-Entwicklungsziele (Millenium Development Goals, MDGs) kamen sie zur Überzeugung, dass Ziele und Maßnahmen, die rein auf Armutsbekämpfung in den Entwicklungsländern abzielten, keinen globalen und nachhaltigen Entwicklungsweg in die Wege leiten könnten. Die Antwort darauf war die im Jahr 2015 in Kraft getretene Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung, welche die nächsten 15 Jahre den für alle Vertragsstaaten geltenden entwicklungspolitischen Weg vorgeben sollte. Das Kernstück der Agenda bildet derzeit ein ehrgeiziger Katalog mit 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs). Dabei handelt es sich um eine noch nie dagewesene entwicklungspolitische Weichenstellung, bei der auf integrativem Weg ökologische, soziale und wirtschaftliche Anliegen miteinander verknüpft werden. Ziele, wie die Bekämpfung des Klimawandels oder der Erhalt unserer Ökosysteme gehen unmissverständlich mit der Reduktion von Armut und Ungleichheiten, sowie dem Aufbau nachhaltiger Wirtschaftsstrukturen einher. Genauso wie die Ziele nicht einzeln betrachtet werden dürfen, müssen Entwicklungs-, Schwellen- und Industrieländer aktiv werden und gemeinsam eine neue globale Partnerschaft bilden, um der Zielerfüllung gerecht zu werden. Es handelt sich um universelle Ziele, die für alle Gültigkeit haben. Um den Erfolg zu garantieren sind alle Ebenen gefragt ihren Beitrag zu leisten. Wenn wir diese Ziele lokal, regional, national und international verankern, können wir, wie es der ehemalige UN-Generalsekretär Ban-Ki Moon formulierte, „die erste Generation sein, der es gelingt, die Armut zu beseitigen, ebenso wie wir die letzte sein könnten, die die Chance hat, unseren Planeten zu retten“.