In der „Bienenfreundlichen Gemeinde“ St. Florian führte der Bienenbeauftragte Kurt Feichtner die brasilianischen Gäste entlang des Bienenlehrpfades und informierte sie über die Bedeutung der Honigproduktion und der Biodiversität für die Region. Die Delegation zeigte besonderes Interesse an der Imkerei, die in ihren Gemeinschaften bisher kaum verbreitet ist, und erforschte Möglichkeiten, wie die Gewinnung von Honig durch die „Meliponi“-Biene für die lokale Bevölkerung nutzbar gemacht werden könnte: „Honig wurde bei uns bis vor Kurzem direkt aus den Bienenstöcken auf den Bäumen geerntet und diente früher vor allem medizinischen Zwecken. Heute süßen wir damit auch Speisen“, erzählt Dario Baniwa, der aktuelle Präsident der FOIRN. Erste Versuche der professionellen Imkerei mit verschiedenen Arten stachelloser Bienen zeigen jedoch, dass die Honiggewinnung Potenzial für die lokalen Gemeinschaften sowie eine Vermarktung an Tourist:innen hat. Der Meliponi-Honig wird nicht geschleudert, sondern in Handarbeit mit Spritzen aus den Waben gesogen. Als Zeichen der Wertschätzung überreichte Dario Casimiro Baniwa den Gastgebern traditionelle brasilianische Produkte, während die
Vertreter von St. Florian mit heimischem Wald- und Blütenhonig sowie den Werken Anton Bruckners dankten.
Eine weitere Station der Delegationsreise war das Treffen mit Franz Wiesmayr, Österreichs letztem professionellen Donaufischer. Gemeinsam mit ihm erlebte die Delegation die traditionelle Fischerei auf der Donau und verglich sie mit ihren eigenen, nachhaltigen Methoden am Rio Negro.
Beide Seiten betonten die Wertschätzung der natürlichen Ressourcen und die Verantwortung für deren Erhalt. Janete Figueredo Alves, die Vizepräsidentin der FOIRN, zeigte sich tief beeindruckt von der Entschlossenheit Wiesmayrs, seine traditionelle Lebensweise inmitten eines Industriegebiets aufrechtzuerhalten. Auch Franz Wiesmayr fasst seine Eindrücke zusammen: „Was mich bei unserer gemeinsamen Ausfahrt besonders beeindruckt hat, war die Ruhe, die die Eine weitere Station der Delegationsreise war das Treffen mit Franz Wiesmayr, Österreichs letztem professionellen Donaufischer. Gemeinsam mit ihm erlebte die Delegation die traditionelle Fischerei auf der Donau und verglich sie mit ihren eigenen, nachhaltigen Methoden am Rio Negro.
Beide Seiten betonten die Wertschätzung der natürlichen Ressourcen und die Verantwortung für deren Erhalt. Janete Figueredo Alves, die Vizepräsidentin der FOIRN, zeigte sich tief beeindruckt von der Entschlossenheit Wiesmayrs, seine traditionelle Lebensweise inmitten eines Industriegebiets aufrechtzuerhalten. Auch Franz Wiesmayr fasst seine Eindrücke zusammen: „Was mich bei unserer gemeinsamen Ausfahrt besonders beeindruckt hat, war die Ruhe, die dieEine weitere Station der Delegationsreise war das Treffen mit Franz Wiesmayr, Österreichs letztem professionellen Donaufischer. Gemeinsam mit ihm erlebte die Delegation die traditionelle Fischerei auf der Donau und verglich sie mit ihren eigenen, nachhaltigen Methoden am Rio Negro.
Beide Seiten betonten die Wertschätzung der natürlichen Ressourcen und die Verantwortung für deren Erhalt. Janete Figueredo Alves, die Vizepräsidentin der FOIRN, zeigte sich tief beeindruckt von der Entschlossenheit Wiesmayrs, seine traditionelle Lebensweise inmitten eines Industriegebiets aufrechtzuerhalten. Auch Franz Wiesmayr fasst seine Eindrücke zusammen: „Was mich bei unserer gemeinsamen Ausfahrt besonders beeindruckt hat, war die Ruhe, die die Fischer am Amazonas ausstrahlen – eine ähnliche Gelassenheit, wie ich sie von meinem Vater und mir kenne. Die Neugier und Spannung, mit der sie auf den Fang in ihren Netzen oder Reusen warten, und der respektvolle Umgang mit jedem einzelnen Fisch zeigen, dass jeder Fisch hier seinen eigenen Wert hat. Es war inspirierend zu sehen, wie ähnliche Prinzipien der Wertschätzung und nachhaltigen Nutzung in unserer Arbeit zum Tragen kommen – und das trotz der vielen Herausforderungen, denen wir gegenüberstehen.“ „Dieser Austausch verdeutlicht, wie sehr ähnliche Werte in der nachhaltigen Ressourcennutzung auf beiden Seiten des Atlantiks geteilt werden,“ betonte Elke Kastner, Geschäftsführerin von Klimabündnis Österreich. „Er veranschaulicht außerdem wieder einmal die Aktualität unseres Klimabündnismottos: Global Denken – Lokal Handeln“ fügt Klimabündnis Geschäftsführer Norbert Rainer hinzu. Der Besuch stärkt nicht nur die Freundschaft zwischen den Gemeinschaften, sondern unterstreicht auch die globale Verantwortung zur Erhaltung ökologischer und kultureller Vielfalt.