Seit 1993 besteht eine solidarische Zusammenarbeit zwischen Mitglieds-Gemeinden, Städten und -Bundesländern des Klimabündnis Österreich und der FOIRN, dem Dachverband der indigenen Organisationen am Rio Negro.
Ziel der Partnerschaft war es von Anfang an, die Landrechte für die lokale Bevölkerung abzusichern und damit Bedrohungen wie Goldschürferei, illegalen Abholzungen oder Landraub Einhalt zu gebieten. Seit damals gelang eine offizielle Anerkennung als Indigene Territorien für eine Fläche von 135.000 km2. Damit wurde eines der größten zusammenhängenden, nachweislich intakten Regenwaldsysteme unseres Planeten geschaffen und der Regenwald am Rio Negro als grüne Lunge und Lebensraum für uns alle erhalten. Bis heute beträgt die Rodungsrate im Gebiet unter 1 %.
Doch auch nach dieser langen Zeit ist weiterhin viel zu tun – es gilt die Territorien zu überwachen und zu schützen, um deren Reichtum für zukünftige Generationen zu erhalten!