Faire Beschaffung umfasst viele Aspekte:
Sie hilft Kleinbäuer:innen und Arbeiter:innen der Ausbeutung durch den globalen Norden zu entkommen und gerecht für ihre Arbeit entlohnt zu werden. Fair gehandelte Produkte entstehen außerdem ohne missbräuchliche Kinderarbeit.
Achten Sie in der Beschaffung von importierten Gütern wie diesen auf fairen Handel:
Treten Sie als Bewerberin des fairen Handels auf, indem sie faire Produkte in Geschenkkörben oder bei Aktivitäten wie Straßenfesten einsetzen.
In Kooperation mit lokalen Anbieter:innen können Sie das Angebot fairer Produkte für die Bevölkerung verbessern (z. B. Weltläden, Restaurants, Geschäften etc.).
Werden Sie FAIRTRADE-Gemeinde, indem Sie fünf Kriterien erfüllen. Ihre Gemeinde bekennt sich dabei u.a. zur Verwendung und Verbreitung von fair gehandelten Produkten.
Achtung: Viele Firmen betreiben Greenwashing, indem Sie eigene Siegel mit deutlich geringeren Standards verwenden.
Seit 10 Jahren setzt sich SO:FAIR für bessere Arbeitsbedingungen im Globalen Süden ein. Die Initiative berät und sensibilisiert Gebietskörperschaften (Bund, Länder, Gemeinden) und Organisationen, um den Einkauf sozial fair hergestellter Produkte zu fördern.