Ready4Heat

Präsentation der Ergebnisse in Weiz
ready 4 Heat mit Interreg Logo und Land Steiermark Logo

Weiz ist Ready4Heat

Nachlese: Präsentation der Ergebnisse

Anfang Februar 2024 wurden in Weiz frühlingshafte Temperaturen um die 20 Grad gemessen, 15 Grad mehr als die Durchschnittstemperatur für dieses Monat betragen sollte. Nicht nur, dass in den steirischen Skigebieten der Winter fehlt, auch für den Menschen ist die Situation belastend (z. B. Pollenallergiker).

Wir fragen uns: Wie werden da die kommenden Sommer?
Publikum schaut Präsentation von Ready4Heat zu
Andrea Gössinger-Wieser, Klimaschutzkoordinatorin des Land Steiermark (Abteilung 15) bei der Abschlussveranstaltung

Stadtsaal Weiz

Donnerstag, 29.02.2024, 17 bis 19 UhrErgebnisse präsentiert

Die Stadtgemeinde Weiz beteiligt sich am Projekt Ready4Heat und erstellt als erste Stadt in der Steiermark einen Hitzeschutzplan. Vom Projektteam wurden unterschiedliche Stakeholder-Gruppen befragt und Empfehlungen und Aktivitäten abgeleitet, welche nun präsentiert wurden.

Teilnehmer:innen eines ready4heat Workshops sitzen um einen Tisch, im Hintergrund an der Wand das Wort
Dominik Puchner von der Stadtgemeinde Weiz und Teilnehmer:innen des Ready4Heat-Workshops.

Zusammen geht’s leichterDie Stakeholder

Folgende Stakeholder haben sich mit ihrer Expertise, Erfahrung und ihren Perspektiven in das Projekt eingebracht:

  • Verwaltung und Politik
  • Einsatzorganisationen (Rotes Kreuz, Feuerwehr und Stadtpolizei)
  • Pensionistenverband
  • Altersheime
  • Unternehmen, deren Mitarbeiter:innen im Freien arbeiten
  • Kinderbetreuung
  • Hilfsorganisationen (Weiz Sozial)

Außerdem konnte mit Christian Pollhammer, dem Autor vom Steirischen Hitzeschutzplan, ein zusätzlicher, wichtiger Austausch stattfinden.

 

Zwei RollUps von Ready4Heat und eine Leinwand und Dominik Puchner präsentiert
Präsentation der Ergebnisse von Ready4Heat von Dominik Puchner

Kurz-, mittel-, und langfristigDie Ergebnisse

Kurzfristige Maßnahmen:

  • Bewusstseinsbildung: Informationskampagne
  • offene/flexible Arbeitszeiten
  • Räume anders nutzen (auf Nordseite verlegen)
  • Trinkwasser-Spender: vorhanden, besser markieren
  • Ehrenamtliche als Hitze-Buddies

 

Mittelfristige Maßnahmen:

  • Mehr Sitzmöglichkeiten im Schatten bieten
  •  Stadtplan adaptieren: Wasserspender und Schattenplätze
  •  Öffentliche Kühlmöglichkeiten publizieren (Orte im öffentlichen Raum für eine Abkühlung kommunizieren)

 

Langfristige Maßnahmen:

  • Energiekataster aktualisieren, Sanieren als Hitzeschutz
  • Nicht nur GRÜN, sondern BLAU (Weizbach, Springbrunnen, Kneippstationen)
  • Große Betriebsparkplätze entsiegeln
  •  Begrünungsgrad erhöhen, Begrünung bei Neubau von Siedlungen vorschreiben
Publikum schaut Präsentation von Ready4Heat zu
Zwei RollUps von Ready4Heat und eine Leinwand und Dominik Puchner präsentiert
Dr. med. Hans-Peter Hutter vom Zentrum für Public Health bei seinem Vortrag für das Projekt Ready4Heat.
Gruppenfoto: Ready4Heat
Das EU-Projekt Ready4Heat ist über INTERREG Central Europe finanziert und wird vom Land Steiermark kofinanziert.

Weitere Informationen zum Projekt:

Gesundheitstipps für heiße Tage:

Förder- und Auftraggeber:

Portrait Jaume Vidal

Kontakt für Rückfragen:

Lic. Jaume Vidal